Auf Initiative der Herren Ernst Lejeune und Sally Rosenberg kamen am 25. November 1906 einige Herren zusammen und gründeten nach kurzer Beratung die Frankfurter Numismatische Gesellschaft (FNG).

Als Zweck und Aufgabe der Gesellschaft wurden in der Satzung (vor allem in drei Statuten festgehalten):
- Pflege der Numismatik am Platze
- Monatliche Zusammenkünfte zwecks Aussprache der Mitglieder
- Fachvorträge
Diesen drei Gründungszwecken blieb die Frankfurter Numismatische Gesellschaft seit mehr als hundert Jahren treu.

Namhafte Numismatiker zählten zu den Mitgliedern der Frankfurter Numismatischen Gesellschaft: Dr. Julius Cahn, Carl Nathan Meyer, Dr. Ernst Justus Haeberlin, Dr. Busso Peus, Dr. Joachim Weschke.

Herausragende Veranstaltungen
- 75jähriges Jubiläum des Paulskirchenparlaments im Jahr 1923: die FNG präsentierte die „Ausstellung 1848“
- 3. Deutscher Münzforschertag vom 19. bis 21. September 1924 zusammen mit der Numismatischen Gesellschaft Mainz-Wiesbaden; die Vorträge wurden in einem Jahrbuch herausgegeben.
- Deutscher Münzforschertag vom 3. bis 7. Oktober 1956 mit Vorträgen und Besichtigungen. Die FNG feierte bei dieser Gelegenheit ihr 50jähriges Bestehen.
- 125jähriges Jubiläum des Paulskirchenparlamentes im Jahr 1973: die FNG initiierte mehrere Vorträge
- 8. Süddeutsches Münzsammlertreffen vom 28.bis 29. September 1973 in Frankfurt am Main
- 75jähriges Bestehen der FNG im Jahr 1981 mit Festakt und Festschrift.
- 100jähriges Bestehen der FNG im Jahr 2006: Festprogramm mit zahlreichen Vorträgen vom 22. bis 24. September 2006, Festschrift, Plakette und Festabzeichen werden herausgegeben.